Wir haben JA gesagt!

WO LIEBE IST, WIRD DAS UNMÖGLICHE
MÖGLICH!

Buddha

Ein unglaublicher Tag

Wie immer habt ihr wieder lange warten müssen bis wir es endlich schaffen und hier auch einmal etwas von uns hören lassen.

Am 04.05.2024 war es endlich so weit und wir haben den Schritt ins Eheleben gewagt.
Auch wenn wir es versucht haben uns so wenig wie möglich in die Vorbereitungen hineinzusteigern, gab es unweigerlich doch so einiges zu organisieren. Haben wir uns doch dafür entschieden wenn wir es einmal machen dann richtig.
Dann hieß es aussuchen, WO?, WANN? nur WEN? wussten wir schon.

Die Wahl fiel dann nachdem wir mit Herrn Pfarrer Bryl gesprochen haben auf den 4. Mai. Auch das Standesamt wurde ausgemacht und Familie Eder vom Hotel Regitnig hat uns auch gleich zugesagt, dass sie unsere Feier ausrichten würden.

Weiters mussten dann die Einladungen von unserm „Loda“ ausgetragen werden. Den weitesten Weg machte Hansi allerdings selbst, um einen guten Freund aus Kanada einzuladen.
Nachdem das alles geklärt war wurde es natürlich auch Zeit schön langsam auszusuchen was jeder von uns anziehen wird. Ab April hieß es dann nichts mehr zunehmen.
Hansi hat schon ein Jahr vorher im Internet das Wetter gecheckt und gesagt: „..oh je oh je es meldet Regen“, doch hatten wir an dem Tag dann wirklich Glück, und keinen Wind und Sonnenschein.

Mit Hans sen. machten wir uns dann auf den Weg um die richtige Musik für unsere Feier zu finden. In Lienz bei einem „Lindenfest“ haben wir dann die Musik gefunden die alle dazu brachte das Tanzbein zu schwingen.

Einen Tag vorher habe ich dann mit Marlene noch einmal „zu Hause“ am Iselsberg verbracht und sind dann mit einem alten restaurierten Schulbus zum Weissensee angereist.

Klein Johann wurde mit Papa dann am Morgen der Hochzeit von der Techendorfer Salut mit Kanonschüssen geweckt. Vielen Dank noch einmal dafür!

Es dauerte nichts und nach und nach trudelten alle Verwandten und Freunde für das Fest ein, auch das Quartett „Oisternix“ die das Standesamt und die Kirche gemeinsam mit der Trachtenkapelle Weissensee unvergesslich schön umrahmt haben.

Dank der Hilfe unserer Mitarbeiter konnten Hansi und einige Gäste den Tag schon entspannt mit einem späten Frühstück im Restaurant beginnen. Ich mit meiner Familie und Freunden, kehrten bei Hopfis Einkehr ein, wo ich nocheinmal beweisen musste ob ich denn auch wirklich schon einen Kärntner heiraten darf. Ich musste Fleischnudeln krendeln, Gott sei dank habe ich den Test bestanden und wir konnten weiter fahren.

Verliebt, Verlobt, Verheiratet

Dann endlich die Ankunft hier am Weissensee, ich muss gestehen mein Herz hat ganz schön „gepumpat“ wenn man schon die ganze Gesellschaft auf einen warten sieht. Aber dann vereint war die Nervösität vergessen und es ging auf zum Standesamt, auf dem Weg dahin erwartete uns bereits die erste „Sperr“ der Fußball Verein Greifenburg nahm Johann ein bisschen aufs Korn und brachte alle mit einem Sketch zum schmunzeln. Dann wurde es wieder ein bisschen emotionaler… Denn wenn man so den See vor Augen hat und ein Quartett einfach wunderschön über die Liebe singt, da kann man schon mal das ein oder andere Tränchen verdrücken oder was meint ihr?
Nachdem wir beide Ja gesagt haben und alle Formalitäten beendet waren konnten wir auch schon die ersten Glückwünsche entgegen nehmen.

Weiter ging es dann mit Begleitung der Musikkapelle zu Fuß zur Kirche, es war wirklich ein kleines Dorffest wenn man unsere Gesellschaft so auf den Fotos sieht.
Dank der gelassenen und sympathischen Art unseres Pfarrers war es ein unvergesslich schöner Gottesdienst der natürlich dank der Musik und Gesang noch einmal ein paar Tränen beim ein oder anderen gefordert hat.
Nun nach dem alle gratuliert haben konnte die Party beginnen. Nach der Kirche erwartete uns die Feuerwehr, bei der Hansi noch einmal einen Grundkurs bestehen musste. Mit der ganzen Gesellschaft sind wir dann zu Fuß Richtung Hotel Regitnig weiter und vor dem Haus Schuler wartete die nächste Überraschung, auch die Ortschaft Techendorf lies es sich nicht nehmen und ehrte uns mit einer sagenhaft lustigen „Sperr“ auf die wir für immer dankbar und lachend zurückblicken werden.
Die ein oder andere Jugendsünde wurde so aufgezeigt, wer hätte gedacht dass sogar bei mir die ein oder andere Anekdote gefunden wurde. Danach wurden wir vom feinsten verköstigt und dann hieß es auch schon Hochzeitstorte anschneiden und es folgte unser erster Tanz als Brautpaar. Und dann ging es Schlag auf Schlag und jeder von uns wurde hinausgestanzt und gestohlen. Gefunden wurden wir Gott sei Dank auch wieder von unseren Beiständen und ab da blieb die Tanzfläche bis in die Morgenstunden nicht mehr leer. Vielen Dank noch einmal an alle die dieses Fest so besonders gemacht haben. Die Bilder danach heben wir auf für wenn ihr uns im Lokal besucht =)

Gar nicht so einfach alle auf ein Bild zu bekommen =)

… was machen wir denn am Sonntag?

Diese Frage haben wir uns bei der Planung gestellt. Was machen wir denn mit dem Sonntag? Schnell wurde bei der Organisation klar, dass wir gar nicht alle lieben Menschen aus Platzgründen einladen können. Da haben wir uns gedacht machen wir einfach noch ein Fest und jeder der will kann kommen und mit uns noch einen schönen Frühschoppen auf unserer Terrasse genießen. Gesagt getan, Hans sen. ist ja der Musikspezialist, hatte sofort eine super Kapelle die an diesem Tag für Stimmung gesorgt hat und dank der Hilfe unsere Mitarbeiter konnten wir diesen Tag auch noch voll und ganz auskosten. Bei super Wetter schmeckte die Weißwurst und das Bier natürlich umso besser. Unter diesem Text noch ein paar Bilder von diesem schönen Tag.

Pokal für die "weiteste Anrreise"
Pokal für die „weiteste Anreise“

So ungefähr haben wir dann Sonntag Abend alle ausgesehen. Glücklich und müde…

Es bleibt uns nur noch einmal zu bedanken bei jedem einzelnen der einen Beitrag geleistet hat um uns ein so unvergessliches Fest zu bescheren. Aber noch mehr hoffen wir mit allen die hier auf diesen Bildern verewigt sind für immer verbunden zu sein, und dass sie uns weiterhin in unserem weiterem Leben begleiten um noch viele weitere besondere und auch ganz „einfache“ Momente zu erleben.

Ein großes Dankeschön geht natürlich an unsere Familien ohne die nicht nur dieses Fest nicht möglich wäre sondern um ehrlich zu sein gar nichts. DANKE für eure ständige Unterstützung, Rat und jede liebe Geste, wir hoffen an diesem Band ändert sich nichts und wir halten immer so zusammen wie bisher.

Eure Schulers

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