Wie geht es uns mit dem Lockdown und ein kleiner Rückblick

Wenn ihr diesen Text lest, befindet ihr euch auch schon auf einem unserer Projekte im Lockdown. Unsere neu gestaltete Homepage. Wir hoffen Sie gefällt euch und sie ist übersichtlich und einfach bedienbar geworden.

Jetzt können wir auch wieder loslegen und euch mit den neuesten Informationen über uns und unseren Betrieb informieren.

Nachdem wir nach einer wirklich unerwartet guten Sommersaison unsere Türen Mitte Oktober schlossen, haben wir nicht damit gerechnet, dass wir im Winter nicht aufsperren würden. Wir waren alle sehr positiv gestimmt und hatten uns eigentlich schon auf einen zwar etwas anderen Winter, aber zumindest auf Arbeit und Gäste gefreut.
Die momentanen Zahlen der Infektionen lassen das Aufsperren nicht zu uns so versuchen wir unsere Energie auf zukünftige Projekte umzuleiten und genießen natürlich die Zeit als Familie.
Aber auch uns geht der Abstand und die damit einhergehende Ruhe an die Substanz. Wir wollen ehrlich sein, wir lieben es einfach, den Trubel, die Gäste und Freunde und auch die damit verbundene Arbeit. Aber so leicht lassen wir uns nicht unterkriegen und planen und tüfteln eben an bevorstehenden Umbauplänen und versuchen positiv und vor alledem Gesund zu bleiben.

Das war unser Sommer 2020 am Weissensee

Um ein bisschen auf andere Gedanken zu kommen, begleitet uns wie wir in ein paar Erinnerungen aus diesem Sommer schwelgen.
Im ersten Lockdown ging es eigentlich im Nachhinein die Zeit schnell vorbei. Wusste ja auch noch niemand was uns noch erwarten würde. Wir konnten viel Draußen rund ums Haus arbeiten und so fielen wir alle müde am Abend ins Bett.

Oma Traudl erholte sich von Ihrer Op und war schnell schon wieder bei ihren Schützlingen im Garten. Der Schnittlauch musste geteilt und gejätet werden, der Salat gesät und die Männer hatten einiges im Wald und mit dem Holz zu tun. Aber wie ihr auf ein paar Bildern sehen werdet Zeit für ein kleines Päuschen blieb auch.

Anfang Mai stand dann einer unserer ersten Runden Geburtstag diesen Jahres ins Haus. Corina wurde 30, auch wenn wir ganz klein und im engsten Kreis feierten war es doch sehr besonders. Hätten wir ja sonst schon geöffnet gehabt.

Lange mussten wir dann aber Gott sei Dank nicht mehr warten, denn die Regierung gab das Go und wir konnten am 15. Mai zumindest das Restaurant aufsperren. Wie haben wir uns gefreut! Bestens ausgestattet mit Visieren, Masken, Desinfektionsmitteln und dem dazugehörigen Abstand waren wir gewappnet für die bevorstehende Sommersaison. Trotzdem starteten wir etwas unsicher, wird etwas los sein? Wie viele Mitarbeiter können wir einstellen? Bleiben die Infektionen soweit unten? Und das ganze Beten hat anscheinend genützt, denn es stellte sich bald heraus, dass viele den Weissensee vermisst haben und wir konnten mit dem Start der Vermietung am 29. Mai alle unsere tollen Mitarbeiter wieder einstellen.

Die Küche verwöhnte uns wieder mit ihren Schmankerln und unsere Servicemitarbeiter verbreiteten gute Laune. Wie dankbar waren wir endlich wieder die Tische mit Gästen und Freunden gefüllt zu sehen.

Dauerte nichts konnte schon der 2. Runde, nämlich Oma Traudls 80iger gefeiert werden. Und zur Erleichterung aller, mit noch nicht so strengen Auflagen, sodass unsere Oma Traudl gebührend geehrt werden konnte. Nachbarschaft, Freunde und Familie sowie zahlreiche Gäste haben mit ihr gefeiert und sie hoch leben lassen. Und wir hoffen auf noch viele schöne Stunden mit ihr!

So genossen wir den Sommer beim Arbeiten, am See und manchmal auch am Berg bis hinein in einen golden Herbst. Da hatten uns dann auch die Masken wieder, aber für einen sicheren Ablauf tut man das natürlich gerne. Ein paar Highlights waren natürlich wieder die Treue unserer Gäste zu ehren, eine kleine aber feine Hochzeit bei uns am Steg oder die Minigolfpartie mit dem Slalomteam der österreichischen Herren.

Mitte Oktober schlossen wir dann und seitdem warten wir darauf wieder einmal ein herzliches „Kim lei eina“ sagen zu dürfen.
Wir hoffen allen unsere Stammgästen aus Weit und Fern geht es gut, und senden euch hiermit noch einmal liebe Grüße nach Hause. Wir vermissen Euch!

Dank den Kindern war der Dezember sehr aufregend. Kekse backen, Adventkalender plündern und das wöchentliche entzünden des Adventskranzes ist mit leuchtenden Kinderaugen natürlich noch um einiges schöner.
Anfang Dezember war es dann auch für Sieglinde Zeit zu feiern. Gerne hätten wir ihr eine große Feier mit vielen Freunden und der ganzen Familie gegönnt, aber im kleinsten Kreis war es auch gemütlich. Sie konnte sich Zeit nehmen für die die da waren und auch jedes Telefonat mit mehr Zeit führen.
Wenn es wieder möglich ist werden wir natürlich die Feier nachholen! Dieses Jahr meinte es Frau Holle auch sehr gut mit uns und so waren die 3 Johanns ziemlich beim Schneeräumen eingeteilt.

So ich glaube jetzt haben wir wieder genug geschwafelt, wir heben besser noch ein paar Geschichten auf, für de Moment wo wir uns alle wiedersehen können!

Bleibt positiv und gesund!

Eure Schulers

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